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Hartmut Amberg Musikproduktion
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Die besten Komponisten, Bandleader, Orchesterleiter
Mac Monster Company
Conducted by Rémon Biermann * 11.12.1935
Die "Mac Monster Company" war eine Musikerformation, die von dem Hamburger Komponisten und
Produzenten Rémon Biermann im Jahre 1968 ins Leben gerufen wurde. Biermann, der von frühen Jahren an in verschiedenen Orchestern als Solotrompeter
fungierte, hatte die Idee, den weltweit immer mehr populären Tijuana Sound mexikanischer Folklore mit instrumentalen Klängen und Rhythmen aus
der böhmischen Volksmusik zu verbinden. Dazu holte er einen zweiten Trompeter, Heinz Habermann, und den James Last Gitarristen Helmuth Franke-Elis mit
ins Boot. Die insgesamt zwölf hörenswerten Titel dieser Gruppe blieben leider eine Einzelproduktion. In den folgenden Jahren konzentrierte sich
Biermann wieder mehr auf die klassische Musik als Mitglied beim Hamburger Kammer- und Sinfonieorchester. Auch war er in den siebziger Jahren bei einigen
Theateraufführungen des Hamburger Ohnsorg Theaters als Komponist und Arrageur beteiligt.
In Memoriam Juli 1968: "Mexican Polka" ( K.: Rémon Biermann ) - Label: Metronome MLP 15321 "Polka Party"
In Memoriam April 1969: "Guitar Polka" ( K.: Jul Danczak ) - Label: Metronome MLP 15321 "Polka Party"
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Franco Maduro * 10.01.1924 † 28.09.2018
Real Name: Wolfgang Mäder
Franco Maduro ist das Pseudonym für eines der Orchester von Wolfgang Mäder. Diese
Formation wurde ausschleßlich für Musikproduktionen im mittel- und lateinamerikanischen Stil ins Leben gerufen. Streicher, zwei
Trompetengruppen, zwei Flöten und ein Altsaxophon sind im Wesentlichen die Akteure, die von einem Schlagzeuger effektvoll begleitet werden. Es
ist schon bemerkenswert, wie Mäder mit dieser Besetzung außergewöhnliche Arrangements zaubert, die vom Sound her mit Sicherheit nicht
zu einem alltäglichen Einerlei gehören.
Top im Mai 2015: "Alhambra Flight" ( K.: Wolfgang Mäder ) - Label: Wildfire WF 304 "Music for Friends Vol 1"
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Wolfgang Mäder * 10.01.1924 † 28.09.2018
Pseudonyme: Andy Novello, Franco Maduro, David Ordini, Lennie Portner, Rolf Derner, Conny Schelling, Alf Carder
Wolfgang Mäder ist ein bedeutender Komponist, Arrangeur
und Produzent auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik. Er studierte das Spiel auf der Trompete und Klarinette und gründete mit ein paar Freunden
zunächst eine kleine Studioband. Bald schon erweiterte Mäder die Besetzung und nahm nun mit seinem Studioorchester einige Musiktitel auf,
die besonders in den Sendungen der Rundfunkanstalten großen Anklang fanden. In den sechziger Jahren kreierte er zusammen mit Helmuth
Brandenburg den Velvet Sound, den Brandenburg später unter dem Pseudonym Kookie Freeman präsentierte. Auch Aliasnamen
wie David Ordini, Andy Novello, Franco Maduro oder Lennie Portner sind Markenzeichen von Wolfgang Mäder. Mit seiner auf südamerikanische
Sounds spezialisierten Band, dem "Club Latino" produzierte er zu Beginn der siebziger Jahre einige Titel für den britischen Markt. Auf seiner
eigenen Internetseite kann man, auch teilweise unter seinem eigenen Label "wildfire", viele seiner Werke probeweise hören
und auf diversen Tonträgern erwerben.
Top im Mai 2013: "Boobamboo" ( K.: Wolfgang Mäder ) - Label: Wildfire WF 302 "Sound Cocktail"
Top im Februar 2017: "Porto Alegre" ( K.: Alf Saro ) - Label: Mozart Records MECD 1005 "Selected Recordings"
Top im Juni 2019: "Another World" ( K.: David Ordini ) - Label: Mozart Records MESLP 071 "Club Latino"
Top im Juni 2020: "It's Latin Time" ( K.: Horst Bredow ) - Label: Mozart Records MESLP 093 "Club Latino"
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Siegfried Mai * 28.08.1927 † 18.04.2017
Pseudonym: Matthias Glück
Schon als Kind war Siegfried Mai vom Klavierspielen begeistert und nahm darin Unterricht während seiner Schulzeit. Im Jahre 1946
erhielt er vom damaligen Dresdner Rundfunksender einen Vertrag als Komponist und Arrangeur. Zahlreiche Musikfilme z.B. mit Johannes
Heesters folgten. 1957 gründete er ein eigenes Orchester, das "Berolina Sound Orchestra". Mai nahm viele Titel beim DDR Label Amiga auf,
bevor er in den neunziger Jahren zum Label Monopol kam. Hier spezialisierte er sich auf die Unterhaltungs- und Filmmusik von Komponisten
aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. So gibt es auch viele Komponisten Portraits, die sein Orchester auf einer Vielzahl von
Tonträgern vorstellt.
Top im Mai 2011: "Wenn die Sonja russisch tanzt" ( K.: Edmund Kötscher ) - Label: Monopol M5012 "Komponisten Portrait"
Top im März 2012: "Frühling in Sanscoussi" ( K.: Raimond Erbe ) - Label: Monopol M5010 "Träumen von dir"
Top im Oktober 2012: "Lonely Weekend" ( K.: Martin Böttcher ) - Label: Heka Record 22015 "...und vergiss mich nicht"
Top im Februar 2013: "I Remember You" ( K.: Mark Friedrichs ) - Label: Monopol M5010 "Träumen von dir"
Top im März 2013: "Herz auf Reisen" ( K.: Siegfried Mai ) - Label: Monopol M5205 "Lass dich ein bisschen verwöhnen"
Top im Mai 2014: "Polka Mexicana" ( K.: Edmund Kötscher ) - Label: Monopol M5012 "Komponisten Portrait"
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Fritz Maldener * 06.01.1935 † 11.12.2011
Pseudonyme: Maurice Pop, Dave Martin, Manuel Riga, Felix Morton, James Douglas
Fritz Maldener war ein deutscher Komponist, Bandleader, Arrangeur und Orchesterleiter. In
Saarbrücken geboren, begeisterte er sich schon als Grundschüler für alles, was mit Musik zu tun hatte. Bereits im Alter von
dreizehn Jahren gründete er seine eigene Combo, mit der er im Saarland von Auftritt zu Auftritt tingelte. Nach dem Studium begann eine
bemerkenswerte Karriere. Schallplattenproduktionen, Fernsehauftritte und mehrere Bandprojekte bestimmten seinen weiteren Lebensweg. Als Pianist
und Leiter einer Combo begleitete er als ständiges Mitglied die Abendprogramme des Düsseldorfer Kom(m)ödchens. Eine enge
Zusammenarbeit verband ihn mit dem ebenfalls aus dem Saarland stammenden Komponisten und Studiomusiker Frank Farian. Der an Vielseitigkeit
kaum zu überbietende Komponist und Produzent war auch bis zu seinem Lebensende als Verleger seines "Altax" Musikverlags tätig.
In Memoriam Mai 1977: "Big Groove" ( K.: Fritz Maldener ) - Label: Devega DVG ST 7713 "Orchestra James Douglas"
Top im Dezember 2018: "Erinnerungen an Marianne" ( K.: Hans Koller ) - Label: Altaxon AL 1029 "Swinging Saarland"
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Rudolf Maluck * 1914 † 1990
Rudolf Maluck war ein deutscher Komponist und Orchesterleiter, der in den fünfziger Jahren
eine Vielzahl von Schlagermelodien für schon aus Rundfunk und Fernsehen bekannte Sängerinnen und Sänger geschrieben hat. Zu Beginn
der sechziger Jahre beteiligte er sich zweimal an dem damals noch jungen European Song Contest. Der Erfolg mit dem Lied für Lale Andersen
war aber eher bescheiden, denn der Song landete auf einem der letzten Plätze. In der Folgezeit widmete sich Maluck dann auch mehr der
instrumentalen Musik für große Tanzorchester wie die von Béla Sanders oder Detlef Rath. Diese Melodien wurden auch häufig nachgefragt
und erfreuten sich wachsender Beliebtheit. Viele davon erschienen auf dem nur für die Radiosender hergestellten Radio Records. In den siebziger
Jahren komponierte Maluck wieder vermehrt Melodien für Künstler wie Günther Schramm oder Rex Gildo, die er mit eigenem Orchester
begleitete. Noch bis in die achziger Jahre komponierte er viele erfolgreiche Titel vorwiegend für den Schlagermarkt.
In Memoriam Juli 1970: "Poem für Patricia" ( K.: Rudolf Maluck ) - Label: Ralf Arnie Verlagsproduktion
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Henry Mancini * 16.04.1924 † 14.06.1994
Henry Mancini, der mit Vornamen eigentlich Enrico Nicola hieß, wuchs in seinem
Geburtsort Cleveland in Ohio auf. Seine Eltern waren vor dem ersten Weltkrieg aus Italien in die USA emigriert. Schon in seiner frühen
Kindheit erlernte Henry das Spiel auf der Querflöte. Mit zwölf Jahren bekam er zusätzlich Klavierunterricht. Nach
seiner Schulzeit studierte er an der Juilliard School of Music in New York. Seine besondere Liebe galt dem Bigband Swing und dem
Jazz. 1946 trat er in die Glen Miller Band ein, die zu dieser Zeit von Tex Beneke geleitet wurde. Ab 1952 arbeitete Mancini für
die Universal Studios als Komponist und Arrangeur. Bald schon spezialisierte er sich darauf, für die Filmindustrie neue
Musikstile zu konzipieren. Als besonders herausragende Leistung galt seine Musik zum Orson Welles Film "Im Zeichen des Bösen", für
die Mancini Jazzstile mit la6teinamerikanischen Folkloreelementen verband. In der Folgezeit schrieb er unzählige Filmmusiken,
die auch teilweise zu Evergreens wurden wie sein 1962 erschienener "Baby Elephant Walk". Auch dirigierte er regelmäßig
große amerikanische Sinfonieorchester, mit denen er einem begeisterten Publikum eigene, aber auch populäre Musiken anderer
Komponisten präsentierte.
Top im Dezember 2016: "Mystery Music Theme" ( K.: Henry Mancini ) - Label: RCA SS2388 "Henry Mancini and his Orchestra"
Top im Januar 2017: "Bagdad on Thames" ( K.: Henry Mancini ) - Label: RCA 74321664982 "Arabesque"
Top im April 2017: The Summer Knows" ( K.: Alan Bergman ) - Label: Paradiso PA 761-2 "The Best of Henry Mancini"
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Jerry Mann
Real Name: Heinz Schultze
Hinter dem Namen Jerry Mann verbirgt sich der langjährige Gitarrist der
Last Brüder Heinz Schultze. Schon kurz nach dem Krieg trat Schultze der Last-Becker Band bei, einem Ensemble, das unter der
Leitung von Hans Last in diversen Casinos in und um Hamburg und Bremen Tanzmusik und Jazz spielte. Nach Auflösung dieser
Gruppe am Ende der füfziger Jahre trennten sich die Last Brüder und jeder von ihnen gründete ein eigenes Orchester.
Während Schultze überwiegend als Gitarrist bei Hans, der sich später auch James nannte, arbeitete, gastierte er aber
auch noch regelmäßig bei dessen Brüdern. In den sechziger Jahren hob Schultze dann selbst mehrere Ensembles aus der
Taufe, die er unter diversen Pseudonamen leitete. Als Ricci Ferra formiert er ein Streichorchester, das vorwiegend Melodien mit
klassischem Einschlag präsentiert. Unter dem Namen Pepe Léon kann man ihn als Sologitarristen mit orchestralem Hintergrund erleben
und das von ihm geleitete Frank Roberts Orchestra bietet Tanz- und Unterhaltungsmusik. In nur wenigen Studioaufnahmen, in denen
die Soloquerflöte vor einem breiten Streichorchesterklang die Hauptrolle spielt, agieren Schultze und seine Musiker in einem
atemberaubenden Timbre als das Jerry Mann Orchester.
Top im April 2020: "Jarocha" ( K.: Chris Boetius ) - Label: ISO 66.21664 "Orchester Jerry Mann Vol 2"
Top im Februar 2021: "There's always another Morning" ( K.: Halman / Vernaza ) - Label: ISO 66.21366 "Orchester Jerry Mann"
Top im August 2021: "Miriam" ( K.: Bernd Steffanowski ) - Label: ISO 66.21364 "Orchester Jerry Mann Vol 2"
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Ralph Manning * 31.07.1931 † 31.03.2000
Real Name: Carlos Diernhammer
Ralph Manning ist ein Pseudoname und steht für den Komponisten und Orchesterleiter Carlos Diernhammer.
Er leitete in den 1960er und 1970er Jahren ein Orchester und war als Komponist und Arrangeur tätig. Angefangen
hatte er als Jazzpianist in München. Viele seiner Orchesteraufnahmen erschienen bei Philips. Dort nannte man Diernhammer
'Peter Covent'. Auf anderen Philips-Platten hieß Diernhammer auch 'Pablo Rotero and his Mexican Brass Boys'. Auch bei
weiteren Labels bekam er Pseudonyme. Spielte er mit vielen Blechbläsern, hieß er 'Charlie Steinmann'. Sorgten die Streicher
für romantische Töne, nannte man Diernhammer 'Ralph Manning'.
In Memoriam Juni 1969: "Enamorada Guitarra" ( K.: George Callert ) - Label: Fontana 701574 WPY "Lovely Baby"
In Memoriam März 1970: "Honey Bunch" ( K.: Karl Grell ) - Label: Extreme Music 001 "It's always Sunny in Philadelphia"
Top im Juli 2020: "Canta l'Amore" ( K.: Werner Tautz ) - Label: Bliss records BRA 10001 "Between Day and Dream"
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Frank Mantis * 14.12.1929
Real Name: Jürgen Franke
Unter dem Namen Frank Mantis Group nahm der Komponist und Orchesterleiter
in den frühen siebziger Jahren einige Titel für den Frankfurter Ring Musikverlag auf. Die Musikrichtung der einzelnen
Stücke war dabei deutlich an die Kompositionstechniken der zwanziger- und dreißiger Jahre angelehnt. Die Titel
selbst zeichnen sich durch eine vielfätige Struktur mit verschiedenen Jazzelementen durchsetzt aus, die den Melodien
einen besonderen leicht schwingenden Charakter verleihen.
Top im Juli 2014: "Those Good Old Times" ( K.: Jürgen Franke ) - Label: Ring Musik Archiv
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Annunzio Paolo Mantovani * 15.11.1905 † 29.03.1980
Pseudonyme: Adolfo Gandino, Michael Trevor, Paul Lamprecht, Paul Remy, Tulio Trapani
Annunzios Vater war Violinist, der an der Mailänder Oper wirkte. Später
zog er mit seiner Familie nach London, wo er eine Stelle als Konzertmeister am Royal Opera House bekam. Monty, wie der Vater seinen
Sohn auch nannte, bekam von ihm Geigenunterricht und studierte nach seiner Schulzeit am Trinity College of Music. Schon bald
gründete er sein eigenes Orchester und nahm einige Titel in Eigenregie auf. Eine enge Freundschaft zu Ronald Binge verhalf
ihm zu einem eigenen musikalischen Stil, der bislang in der Orchesterwelt einzigartig war. Seine Art, die Violinen zu einem allmählich
anschwellenden Streicherglissando spielen zu lassen, wurden so zu seinem Markenzeichen. Der von Rappée und Pollack komponierte
Titel "Charmaine" wurde im Jahre 1951 zu einem weltweiten Erfolg. Mantovani spielte mit seinem Orchester danach an vielen Theatern und
war auch für die Film- und Werbeindustrie tätig. Auch das Fernsehen ließ nicht lange auf sich warten. 1977 gab
Mantovani sein letztes Konzert in London.
Top im Dezember 2014: "Fool" ( K.: James Last ) - Label: Decca 478750-2 "The Very Best of Mantovani"
Top im März 2015: "Thunder and Lightning" ( K.: Johann Strauss ) - Label: London Records XPS 586 "From Monty with Love"
Top im März 2017: "Lara's Theme" ( K.: Maurice Jarre ) - Label: Decca SLK 16494 "Hollywood"
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Ralph Marco * 19.07.1937
Real Name: Werner Drexler
Hinter diesem Namen verbirgt sich der Künstler, Orchesterleiter und Komponist Werner Drexler. Unter dem Pseudonym stellte Drexler in den
achtziger und neunziger Jahren vorwiegend Titel zusammen, die er schon einmal in der Vergangenheit aufgenommen hatte und sie nun mit neuen
technischen Möglichkeiten wieder belebte. Teilweise befinden sich auf den Tonträgern mit dem Namen Ralph Marco allerdings auch
authentische Aufnahmen, die jedoch den Retros in keiner Weise qualitativ nachstehen.
Top im August 2012: "Bon Voyage" ( K.: Tony Ringman ) - Label: Happy Records HR 2296-3 "Sound of the Seventies"
Top im August 2023: "Mr. Marco's Music" ( K.: Ralph Marco ) - Label: Happy Records HR 2206-1 "Ralph Marco Band"
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Terry Mark * 11.01.1921 † 21.08.2016
Real Name: Friedel Berlipp
Unter dem Pseudonym Terry Mark nahm der Posaunist und Schlagzeuger Friedel Berlipp in den sechziger Jahren einige Titel auf, die sehr dem
Sound des Orchesters Billy Vaughn ähneln. Später kam noch ein Chor dazu, der als Background zur instrumentalen Melodieführung
für verschiedene Effekte zuständig war. Den Durchbruch auf dem Markt erzielte Berlipp jedoch erst mit seinem Berry Lipman Orchestra,
das er noch in den sechziger Jahren gründete und mit dem er Anfang der siebziger Jahre einen Hit nach dem anderen platzierte.
In Memoriam September 1968: "Blue Jean Party" ( K.: Creutzinger / Hellmer ) - Label: Vogue DV 14045 "Fiesta Mexicana"
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Dave Marksen
Real Name: Dieter Meyer
Dave Marksen ist ein Aliasname und steht für den Produzenten, der auch auf eigenem Label die Musik verkauft:
Dieter Meyer komponiert die sehr einfühlsamen Musikstücke und spielt sie überwiegend auf
elektronischen Instrumenten ein. Das jedoch so gekonnt, dass jeder Titel klingt, als sei ein ganzes Orchester
verpflichtet worden. Die Ergebnisse sind erstaunlich und auf jeden Fall ein Hörgenuss.
Top im November 2010: "Sunshine Walking" ( K.: Dave Marksen ) - Label: Molino Records MRW 0111-2 The Best Solution
Top im April 2011: "Made in Love" ( K.: Dave Marksen ) - Label: Molino Records MRW 0111-2 "The Best Solution"
Top im März 2013: "Fantasy Feeling" ( K.: Dave Marksen ) - Label: Molino Records MRW 9810-2 "Fantasy Feeling"
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Dave Martin * 1935 † 1995
Real Name: Jürgen Klatt
Dave Martin ist ein Pseudonym, das in der Vergangenheit von etlichen Musikern unterschiedlicher
Couleur verwendet wurde, An dieser Stelle findet der Aliasname Anwendung für den Gitarristen Jürgen Klatt, der sich zunächst der
barocken Musik Johann Sebastian Bachs widmete und viele Schallplattenaufnahmen mit Werken dieses Künstlers produzierte, bevor er sich der
gehobenen Unterhaltungsmusik zuwendete. Mit befreundeten Musikern aus dem Frankfurter Raum gründete er in den siebziger Jahren das Dave
Martin Orchestra. Mit einem Sound, der teils klassische, dann aber auch wieder folkloristische Elemente in sich vereinte, traf er den Geschmack
vor allem der Hörer von Radiosendungen. So waren dann auch einige Zeit lang seine Orchesteraufnahmen auch nur für die örtlichen
Sendeanstalten verfügbar.
In Memoriam Februar 1982: "Memories of Paradise" ( K.: Rolf Karber ) - Label: Altaxon 1006 "Dave Martin Orchestra"
Top im Oktober 2012: "Terra del Indio" ( K.: Fred Armbruester ) - Label: Continent CTC 2911 "Flowers, Girls and Violins"
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Weitere Musiker mit dem Buchstaben "M" finden Sie, wenn Sie auf den rechten Pfeil klicken.
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