Hartmut Amberg Musikproduktion



Die besten Komponisten, Bandleader, Orchesterleiter




Chris Baca Band

Conducted by Georg Crostewitz   * 23.02.1953 and Hans Peter Sorger

Chris Baca ist ein Pseudonym und steht für den Zusammenschluss mehrerer Musiker unter der Leitung des Gitarristen Georg Crostewitz und des Pianisten Hans Peter Sorger. Der Band gehören an: Matthias Dörsem mit Saxophon, Föte und Klarinette, Andreas Grimminger mit Flügelhorn, Uwe Schmidt mit Trompete, Frank Pertiller mit Akkordeon, Stefan Gleitsmann mit Oboe, Dietmar Wächter mit E-Gitarre, Karsten Pflug und Cornelia Schmidt mit Mandolinen.

Top im November 2010: "Jour de repos" ( K.: John Regros ) - Label: Merco CD 890640 "Eye Catcher"
Top im Oktober 2011: "Betty Blue" ( K.: Kenny Allison ) - Label: Bronco CD 900568 "Play of Colours"
Top im Februar 2012: "Birds of Passage" ( K.: John Regros ) - Label: Bronco CD 900568 "Play of Colours"
Top im Januar 2013: "Little Smile" ( K.: Kenny Allison ) - Label: Bronco CD 900568 "Play of Colours"




Eric Bachmann   * 21.04.1926

Pseudonyme: Pièrre Masens, Bert Bernem, Frank Ginnheim, Hans Kofer, Lutz Kemmler, Peter Nimsch

Zur Person Eric Bachmanns ist nur wenig bekannt. Zuerst als Arrangeur, bald auch als Komponist hat Bachmann in den frühen siebziger Jahren ein eigenes Studioorchester aufgebaut. Von der klassischen Bigband Besetzung bis hin zur 64 Musiker starken großen Formation konnte er fast jede Art der Tanz- und Unterhaltungsmusik produzieren. Zeichneten sich die gängigen europäischen Tanzorchester besonders durch eine penibel genaue Phrasierung und Klangorientierung aus, setzte Bachmann mit seinem Orchester besondere Akzente durch den aus den USA bekannten Swing und mitreißenden Drive seiner Musiker. Bei der Ausführung der eigens für sein Orchester gestalteten Arrangements setzte Bachmann weniger auf elektronische und mehr auf die bis dahin als klassisch geltenden Instrumente.

Top im Januar 2019: "Charleston Boy" ( K.: Peter Libaule ) - Label: CNC 481102 "Dance Baby Dance"
Top im Juni 2019: "Samba Fernando" ( K.: Eric Bachmann ) - Label: Earl EL 76086 "Partytime"
Top im Juli 2023: "Swinging Moon" ( K.: Stefan von Beroh ) - Label: Erbaphon LDP 2093 "Music in Love, Dance and Partytime"




Harald Banter   * 16.03.1930

Real Name: Gerd von Wysocki

Harald Banter heißt eigentlich mit Familienname von Wysocki wie sein Vater, der die künstlerische Leitung der Schallplattenfirma Odeon inne hatte. Durch die musikalische Tätigkeit seines Vaters durfte er bereits als kleiner Junge berühmte Künstler während ihrer Plattenaufnahmen beobachten. Damit war schon bald sein Wunsch entstanden, selbst Musiker zu werden. Er erhielt Klavierunterricht und begann 1946 eine Tonmeisterausbildung beim Berliner Rundfunk. Seine weitere musikalische Ausbildung erhielt er beim Filmmusikkomponisten Georg Haentschel. 1950 zog er nach Köln, wo er von nun an beim damaligen NWDR die Musikprogramme gestaltete. Daneben gründete er eine Art "Small Big Band", mit der er eigene Produktionen versuchte. Wysocki nannte sich nun Harald Banter und sein Ensemble "Mediaband". 1974 erhielt er seine Ernennung zum Leiter der Programmgruppe Unterhaltende Musik und zum stellvertretenden Programmbereichsleiter Musik beim WDR. Er war nun mal Tonmeister, mal Programmgestalter, mal Bandleader, mal Komponist, mal Produzent und später wurde er auch noch Hochschuldozent, Honorarprofessor und Buchautor.

In Memoriam 1970: "Ich wär so gern Indianerin" ( K.: Harald Banter ) - Label: hr Archiv
Top im Juli 2015: "Mixed Pickles Wiggle" ( K.: Banter / Schmitz ) - Label: WDR Archiv
Top im August 2016: "Happy Marimba" ( K.: Harald Banter ) - Label: WDR Archiv




Jack Barner

Bei den englischen Produktionen der Edition Mozart wird der Name Jack Barner immer dann erwähnt, wenn die Gitarre eine besondere Rolle spielt. So ist es auch nicht verwunderlich, wenn Tonträger mit der Bezeichnung "Jack Barner and his Guitars" tituliert worden sind. Aber auch der "Jack Barner Group" oder dem "Jack Barner Orchestra" kann man auf manchen veröffentlichten Medien begegnen. Wer sich allerdings hinter diesem Namen verbirgt, konnte bis jetzt nicht eindeutig geklärt werden.

Top im August 2016: "Guitar Patrol" ( K.: David Ordini ) - Label: Phon&Ton B 0038MSG30 "Der wilde Westen"




Tim Barry

Real Name: Heinz Wilfried Burow

Tim Barry ist ein Pseudonym, das für Studioproduktionen des Musikverlegers Heinz Wilfried Burow verwendet wird. Die Band unter diesem Namen zeichnet sich durch einen sanften Sound mit recht flotten Rhythmen aus, der meistens mittels elektronischen Musikinstrumenten erzeugt wird. Absolut hörenswert.

Top im Dezember 2008: "Soft and Gentle" ( K.: Paul Leslie ) - Label: Mediadisc CD-MD 2026 "Singles Collection 1"
Top im November 2011: "Ria's Solitude" ( K.: Friedrich Neumann ) - Label: Mediadisc CD-MD 2029 "Singles Collection 3"
Top im Januar 2012: "Teardrops from Heaven" ( K.: Jürgen Schröder ) - Label: Mediadisc CD-MD 2029 "Singles Collection 3"
Top im Januar 2013: "Sweet and Bitter" ( K.: Klaus Peter Müller-Fabian ) - Label: Mediadisc CD-MD 2028 "Singles Collection 2"




Geoffrey Bastow   * 20.05.1949   † 16.03.2007

Pseudonym: Philip Astraman

Geoffrey Bastow wurde in Yorkshire / United Kingdom geboren. Schon früh beschäftigte er sich mit Musik und experimentierte in seiner Jugendzeit oft mit verschiedenen elektronischen Instrumenten. Zu Beginn der siebziger Jahre zog er nach London und studierte dort Musiktheorie. 1976 kam er nach München, um dort als Arrangeur und Producer zu arbeiten. Als einer der wichtigsten Architekten des Münchner Disco Sounds von George Moroder machte er sich bald einen Namen. Bis zu seinem sehr frühen Tod produzierte er unzählige Filmmusiken, Werbespots und Vorlagen für die Musikindustrie.

Top im Oktober 2011: "Holidays at the Seaside" ( K.: Konrad Wolf ) - Label: Phon&Ton PTCD 015 Pho "Strings with Wings 2"




Alfons Bauer   * 13.05.1920   † 03.02.1997

Alfons Bauer erlernte schon als Achtjähriger das Spiel auf der Zither und hatte schon mit fünfzehn Jahren erste Schallplattenerfolge. Trotz seines musikalischen Talents erlernte Bauer zunächst den Beruf des Hutmachers. Nach seiner Ausbildung im elterlichen Betrieb studierte er jedoch am Konservatorium in München Klavier und Komposition. Da das Geschäft mit dem Spiel auf der Zither - bis in die fünfziger Jahre hatte er schon mehr als eine Million Schallplatten umgesetzt - sehr gut lief, gründete er eine eigene Vertriebsfirma. Er widmete sich in erster Linie der volkstümlichen Musik, schrieb aber auch für andere Künstler Titel mit diversen anderen Musikrichtungen. Bis zu seinem Tod hatte er über zweihundert eigene Kompositionen geschaffen. Bauer dürfte wohl der bekannteste Vertreter des Zitherspiels im letzten Jahrhundert gewesen sein.

In Memoriam April 1968: "Sizilia" ( K.: Franz Löffler ) - Label: Vogue MDINT 9684 "Modern Zither"
In Memoriam Juni 1968: "Herzklopfen" ( K.: Fred Krapf / Frank Pleyer ) - Label: Vogue MDINT 9684 "Modern Zither"
In Memoriam Oktober 1968: "Der gute Stern" ( K.: Karl Barthel ) - Label: MFP Electrola IM 048-31047 "Alfons Bauer präsentiert..."
In Memoriam November 1968: "Un baiser" ( K.: Karl Barthel ) - Label: Vogue MDINT 9684 "Modern Zither"
Top im Oktober 2015: "Tango Vagabondo" ( K.: Alfons Bauer ) - Label: Polydor 2459 058 "Happy Zither Sound"




Rudy Bauer   * 23.01.1932   † 03.03.1995

Pseudonyme: Rudi Bauer, Kay Farmer, Konstantin Koriatis

In den sechziger Jahren fiel das Rudy Bauer Ensemble besonders dadurch auf, dass es Schlager der vergangenen Jahrzehnte nochmals in exzellenten instrumentalen Versionen veröffentlichte. Das herausragende Merkmal dieser Gruppe waren die partiellen Improvisationen, die sehr virtuos von einer Querflöte ausgeführt wurden. Die in dieser Weise gestalteten, teilweise auch eigens für dieses Ensemble geschriebenen Titel fanden besonders bei den Sendern großes Interesse und waren bei den Hörern sehr beliebt. Leider wurden nur sehr wenige dieser Stücke auf Tonträgern für den freien Markt produziert, so dass heute viele der vom Rudy Bauer Ensemble gespielten Melodien kaum noch bekannt sind. Als Kay Farmer schrieb und arrangierte der in Müchen geborene Musiker später noch viele Hits für so bekannte Stars wie Alexandra, Su Kramer oder Ellen Prett.

In Memoriam April 1969: "Paula" ( K.: Kay Farmer ) - Label: Condor Records CST 2463 "Dixieland '69"
In Memoriam Januar 1970: "Anno dazumal" ( K.: Peter Eisenberg ) - Label: AGM 7707 "Oldtimer"




Werner Baumgart   * 05.01.1927   † 17.06.2009

Pseudonyme: Mister Saxman, Mike Laurence, Luis Rivelino, Paolo Nelinho, Will Hurrle

Werner Baumgart kam 1949 zu Kurt Henkels und seinem Tanzorchester des Senders Leipzig als Saxophonist und Arrangeur. Als solcher schrieb er u.a. das legendäre Arrangement von Ray Nobles "Cherokee", mit Soli für sich (Tenorsax) und Horst Fischer (Trombone), das AMIGA im Januar 1950 auf Platten presste und die Henkels-Band sogar bei den Jazzfreunden im westlichen Ausland bekanntmachte. 1951 verließ er Leipzig und ging zusammen mit Horst Fischer nach Stuttgart, wo Erwin Lehn gerade sein Südfunk-Tanzorchester zusammenstellte. Dort war er als Saxophonist, Solist und Arrangeur aktiv. 1958 entschloss er sich zum Wechsel zum neuen Südwestfunk-Tanzorchester, das von Rolf-Hans Müller gegründet worden war und wo er einen neuen Wirkungskreis fand. Ende der sechziger Jahre kreiierte er unter dem Namen "Mister Saxman" einen sehr eigentümlichen Sound mit seinem Sopransaxophon, einzelnen Blechblasinstrumenten und - man glaubt es kaum - verschiedenen Xylophonen. Dieses Arrangement ist bis heute einzigartig und hörenswert.

In Memoriam August 1968: "Mini Sax" ( K.: Mike Laurence ) - Label: Center 17031 ST "Mr. Saxman"
In Memoriam Juni 1969: "Two Little Cats" ( K.: Mike Laurence ) - Label: Center 17031 ST "Mr. Saxman"
In Memoriam Juni 1970: "Plumpudding" ( K.: Mike Laurence ) - Label: Center 17031 ST "Mr. Saxman"
Top im April 2016: "That's Me" ( K.: Mike Laurence ) - Label: Center 17031 ST "Mr. Saxman"
Top im April 2019: "Sweet Cake" ( K.: Mike Laurence ) - Label: Center 17031 ST "Mr. Saxman"
Top im Mai 2019: "Flea Market" ( K.: Werner Baumgart ) - Label: Trend Records TLP 002 "Werner Baumgart's Silver Sound"




Henry Beatinger   * 31.05.1947   † 11.03.2022

Real Name: Harald Winkler-Rauter

Henry Beatinger ist der Pseudoname von Harald Winkler-Rauter, der unter dieser Bezeichnung mehrere Studioaufnahmen, vor allem in Großbritannien, für den Rundfunk eingespielt hat. Dabei handelt es sich meistens um experimentelle Orchestermusik mit Sologitarre. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Produktionen besitzen diese oft einen sehr futuristisch anmutenden Sound.

In Memoriam März 1970: "Cossak Patrol" ( K.: Harald Winkler-Rauter ) - Label: Studio One 21 "The Henry Beatinger Formation"
Top im Februar 2017: "Guitar Market" ( K.: Harald Winkler-Rauter ) - Label: Phon+Ton CR 20 "Sukiyaki und andere Spezialitäten"




Christa Behnke   * 1969

Im Alter von sechs Jahren begann Christa Behnke mit dem Spiel auf dem Akkordeon, mit elf gewann sie den zweiten Preis bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren, sie war Siegerin beim internationalen Akkordeonfestival, dreimal Vizeweltmeisterin und schließlich wurde sie in Finnland Weltmeisterin auf ihrem Instrument. Ob Melodien aus dem Süden oder nordisch angehaucht - Christa Behnke hat jedes Repertoire drauf und ist in jedem Genre daheim. Dabei kann sie auch stolz auf ihre Komponistenarbeiten sein, denn viele Melodien, bei denen sie ihre Finger mit Leichtigkeit über die Tasten fliegen lässt, stammen aus ihrer Feder.

Top im Dezember 2011: "Flying Dreams" ( K.: Willi März ) - Label: Bogner Records CD 7163 "Akkordeonzauber"




Martin Bender   * 12.09.1919   † 24.08.1995

Real Name: Karl Barthel-Zapf

Karl Barthel, der als Komponist und Arrangeur für viele Titel des Zithervirtuosen Alfons Bauer bekannt wurde, nahm mit einigen Musikern aus der Münchener Szene in den sechziger Jahren unter dem Aliasnamen Martin Bender einige Melodien meist mit lateinamerikanischem Einschlag auf, die von privaten Labels für den Gebrauch bei Rundfunk- und Fernsehsendungen vertrieben wurden. Sie zeichnen sich durch besondere Authentität und Klangfülle aus. So wurden die Produktionen später dann auch als Material zur Nachvertonung von Filmen angeboten, heute als sogenannte Librarymusic bezeichnet.

In Memoriam Juli 1977: "Beat Party" ( K.: Martin Bender ) - Label: JZ Disco Club 001 "Beat Hits"
Top im Juli 2011: "Sehnsucht nach Tahiti" ( K.: Peter Gerlin ) - Label: Europhon ECD 5146 "Eine Reise um die Welt"
Top im September 2011: "Farewell San Antonio" ( K.: Peter Gerlin ) - Label: Europhon ECD 5146 "Eine Reise um die Welt"
Top im März 2012: "La belle Katherin" ( K.: Peter Gerlin ) - Label: Europhon ECD 5146 "Eine Reise um die Welt"
Top im Juni 2013: "Sombrero Taxi" ( K.: Karl Barthel-Zapf ) - Label: Selected Sound 169 "Fiesta California"




Gabriel Benhamou

Pseudonyme: Philippe Bréjean, Gary Sandeur

Gabriel Benhamou ist ein französischer Sänger, Komponist und Musikproduzent. Schon im Vorschulalter begann er Klavier zu spielen und bekam auch entsprechend seiner Talente Unterricht in den verschiedenen Disziplinen der Musiklehre. Mit 14 Jahren gründete er die Rockband "Les Blackers". In den siebziger Jahren bekam er vom Fernsehsender RMC das Angebot, die Sendung "The Golden Key" zu moderieren. In den achtziger Jahren besann er sich wieder stärker auf das Komponieren und schuf viele Lieder für Dalida, Hervé Villard und andere bekannte Künstler. In der Folgezeit arbeitete er überwiegend für die Film- und Werbebranche.

In Memoriam Juli 1978: "Flute Pastime" ( K.: Philippe Bréjean ) - Label: Hibou Archiv "Leisure"
In Memoriam Juli 1980: "Blue Spring" ( K.: Gary Sandeur ) - Label: Hibou Archiv "Leisure"




Friedel Berlipp   * 11.01.1921   † 21.08.2016

Pseudonyme: Berry Lipman, Terry Mark, Peter Poll, Rex Brown

Geboren und aufgewachsen in Burgdorf bei Hannover, nahm Friedel Berlipp während seiner Schulzeit Geigenunterricht. Später schloss er ein Musikstudium mit dem Fach Kompositionstechnik ab. Durch einen Unfall bedingt wechselte er von der Violine zur Posaune und zum Schlagzeug. Ab 1951 war er Mitglied im Orchester Kurt Edelhagen. Daneben produzierte er zusammen mit einigen Kollegen auch eigene Werke und begleitete viele Künstler der damaligen Zeit wie Will Glahé, Wolfgang Sauer, Rex Gildo, Ralf Bendix und Heinz Schachtner. Ab 1964 nahm er mit einem eigenen Orchester Musikstücke im Billy Vaughn Stil auf. Einem breiten Publikum wurde er und dem Pseudonym Berry Lipman bekannt, indem er dem damals von vielen Orchestern praktizierte Sound von Instrumentalstimmen verbunden mit einem Backgroundchor eine eigene Note verlieh: Er beließ die Vokalstimmen im Hintergrund ganz einfach taktweise immer auf einer Tonhöhe liegen, was einen besonderen Effekt zur Folge hatte.

In Memoriam Juni 1974: "Keep on Smiling" ( K.: Berlipp / Lloyd ) - Label: Selected Sound Archiv
Top im Mai 2015: "Kandyan Dance" ( K.: Nimal Mendi ) - Label: Carlton 603 "Kandyan Dance"
Top im März 2017: "To Wendy with Love" ( K.: Schroedel / Pearson ) - Label: Vogue DV 14301 "Downtown"




Hans Bertram   * 03.04.1915   † 27.01.1991

Pseudonym: Axel Weingarten

Hans Bertram gilt als einer der erfolgreichsten Schallplattenproduzenten der Nachkriegszeit. Er schrieb für die meisten Schlagersänger die Melodien und oftmals auch die Texte. In den sechziger Jahren wurde er Produzent beim Label Polydor und war immer auf der Suche nach neuen Talenten. So entdeckte er auch den Schlagersänger Gerhard Höllerich, besser bekannt unter seinem Pseudonym Roy Black. 1968 gründete Bertram sein eigenes Orchester, mit dem er viele Playbacks für die Musikproduktion einspielte. In der Mitte der siebziger Jahre versiegte der Erfolg allmählich und Bertram zog sich von der Musikproduktion zurück.

Top im Juli 2012: "Einsamer Sonntag" ( K.: Hans Bertram ) - Label: Polydor 78197-3 "Henry Arland Portrait"



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