|
Hartmut Amberg Musikproduktion
|
|
|
Die besten Komponisten, Bandleader, Orchesterleiter
Michael Coster
Conducted by Hans Ehrlinger * 16.01.1931 † 25.07.2010 and Manfred Minnich * 1921 † 1985
Unter dem Namen "Orchester Michael Coster" veröffentlichten der Haifisch Musikverlag und das Label "Fontana"
Mitte der sechziger Jahre einige Produktionen, bei denen so namhafte Künstler wie Manfred Minnich, Hans Ehrlinger, Robert von Kessler,
Werner von Overheidt, Peer Remar oder Boris Schoska als Komponisten oder Ausführende mitwirkten. Und jeder dieser Musiker
brachte hier seine eigene Handschrift ein. Das Ergebnis war eine Folge von Melodien mit einer sehr markanten Charakteristik für
jeden der einzelnen Titel.
In Memoriam Juni 1969: "Costa Canaria" ( K.: Manfred Minnich ) - Label: Haifisch 20502 "Big Sounds for Dancing"
In Memoriam Januar 1970: "Very Good Things" ( K.: Richard Kilian ) - Label: Fontana Extra 6446-009 "Big Band Dancing 2"
Top im Februar 2018: "Palais Royale" ( K.: Alfred Jack ) - Label: Haifisch 20502 "Big Sounds for Dancing"
|
|
Eddy Coulter * 17.04.1909 † 15.01.1990
Real Name: Edmund Kötscher
Unter dem Pseudonamen Eddy Coulter nahm der in Berlin aufgewachsene Komponist und Orchesterleiter
in den sechziger Jahren eine Reihe von Titeln auf, die entgegen ihrem von ihm bis dahin bekannten Stil einen völlig neuen und der Zeit angepassten Sound
aufwiesen. Dieser war geprägt von orchestralen Blechbläsern gemischt mit ein paar Saxophonen und begleitet von E-Gitarre, Bass und Schlagzeug.
Damit war Kötscher auch endlich auf der Insel angekommen, wo die Unterhaltungsmusik schon seit lägerer Zeit einen hohen Stellenwert einnahm und
auch auf dem Kontinent immer stärker und im Besonderen von den Sendeanstalten nachgefragt wurde. Um seine alten und treuen Fans durch solcherlei
Experimente nicht zu verschrecken, nutzte Kötscher für diese Produktionen dann jedoch fast ausschlißlich seine Aliasnamen.
In Memoriam November 1970: "Co-Pilot" ( K.: Edmund Kötscher ) - Label: BRM BLP 112 "Melody and Rhythm"
|
|
Peter Covent * 31.07.1931 † 31.05.2000
Real Name: Carlos Diernhammer
Peter Covent ist ein Aliasname für den Komponisten und Orchesterleiter Carlos Diernhammer. Da dieser mit vielen Musikverlagen Exklusivverträge
unterhielt, findet man die unterschiedlichsten Namen für den Musiker, der unter dem Namen Charlie Steinmann für den Orchesterleiter
Max Greger die Arrangements schrieb und als Pedro Gonzales ein eigenes Tanzorchester gründete, das sich auf lateinamerikanische Tänze spezialisiert
hatte. Unter dem Namen Peter Covent begegnet man ihm überwiegend als Produzent von Schlagermedley Schallplatten beim Label Philips. Verschiedene Titel, die er
ausschließlich für Rundfunk- und Filmproduktionen schuf, findet man jedoch ebenfalls unter diesem Aliasnamen.
Top im Februar 2012: "Banana Girl" ( K.: Peter Covent ) - Label: Inmus 20003 "Latinissimo"
|
|
Bob Crewe * 12.11.1930 † 11.09.2014
Bob Crewe war ein US amerikanischer Musiker, der zu Beginn der fünfziger
Jahre für viele Künstler komponierte. Mit seinem Co-Produzenten Frank Slay konnte er schon bald in Funk und Fernsehen
große Erfolge erzielen. Am Anfang der sechziger Jahre veröffentlichte das Label Warwick Records einen Hit, den Crewe
für die Band "Frankie Vallie and the four Seasons" geschrieben hatte und der sich alsbald als wahrer Kassenschlager outete.
Im Jahre 1967 gründete er die "Bob Crewe Generation", mit der er blitzartig weltberühmt wurde. Es verging kaum ein Tag, an
dem nicht eine seiner Melodien in allen Ländern der Welt zu hören war. Bis in dieses Jahrhundert hinein war Crewe noch
aktiv tätig und schuf mit seinem langjährigen Kollegen Bob Gaudio das Musical "Jersey Boys".
Top im März 2017: "Music to Watch Girls by" ( K.: Bob Crewe ) - Label: Warwick Archiv
|
|
Horea Crishan * 1945
Horea Crishan kam 1945 in Hermannstadt / Rumänien zur Welt. Nach seinem Studium
an der staatlichen Musikhochschule Bukarest, wo er Violine studiert hatte,zog er nach Deutschland und begann 1975 seine Karriere beim NDR
Sinfonieorchester als Violinist. Nebenbei erlernte er das Spiel auf der Panflöte und brachte 1980 damit seine erste Schallplatte mit
dem Titel "Panflöte und Orgel" auf den Markt. Später wechselte er zum Orchester Eugen Cicero als Flötist. Mit James Last
arbeite er ab den achtziger Jahren zusammen und brachte mit dessen Orchester die sehr erfolgreiche LP "Paradiesvögel" heraus.
Top im Juli 2023: "Teresa" ( K.: Helmuth Franke-Elis ) - Label: Atlas Archiv
|
|
Stuart Crombie † 1994
Stuart Crombie war ein britischer Komponist und Orchesterleiter.
Nach seinem Studium arbeitete er als Toningenieur in den Moor Hall Studios von Gaumond, die jedoch 1950 geschlossen
wurden. In Folge wechselte er vorübergehend als Tonassistent zur BBC, bis er 1955 zu den Ealing Studios kam, wo
er alle möglichen Arten von Shows produzierte und synchronisierte. 1980 schließlich lernte er Dennis
Berry kennen, der ihn in seine Musikproduktionsfirma holte, wo er etliche Titel kommerzieller Unterhaltungsmusik
mit eigenen Musikern aufnahm und in den Handle brachte. 1994
Top im Mai 2021: "Guitar à Gogo" ( K.: Stuart Crombie ) - Label: SOHO Production Music 2016 "Groovy Baby"
|
|
Cusco
Featured by Kristian Schultze * 21.01.1945 † 22.11.2011
Im Jahre 1979 gründete der Keyboarder aus dem Klaus Doldinger Projekt "Passport" eine neue
Instrumentalgruppe mit dem Namen "Cusco". Unterstützt wurde er dabei vom Komponisten und Schlagersänger Michael Holm. Mit urspünglichen
Folkloreinstrumenten aus dem südameriukanischen Raum, elektronischen Effekten, Keyboardsounds und Schlagzeug entstand eine Mischung aus der
Volksmusik der Inkas und modern anmutenden Melodien aus dem Bereich europäischer Tanzmusik. Die Kompositionen der Gruppe wurden ein weltweiter
Erfolg.Die als "New Age" bezeichnete Musik fand besonders in den USA und in asiatischen Ländern großen Anklang. Cusco lieferte auch
die Hintergrundmusik zur TV Serie "Sielmann 2000".
In Memoriam April 1980: "Alcatraz" ( K.: Pietsch / Kaschu ) - Label: Globus R2672CA "Best of Cusco"
Top im September 2023: "Lake of the Ozaks" ( K.: von Almsick ) - Label: Yupiteru YD 25-0004 "Cusco 2"
|
|
|
|
|
© 2010 - 2023 by Hartmut Amberg
|
|